Greta Gerwig und Noah Baumbach haben wieder zugeschlagen. Und diesmal so richtig! Der Barbie Film mit Margot Robbie, ihren Füßen und Ryan Gosling in den Hauptrollen, geht komplett durch die Decke, knackt die Milliardenmarke am Box Office und somit ist Greta Gerwig die erste Regisseurin, der das gelungen ist, Mattel mega happy und Barbie in aller Munde. Der Hashtag bzw. das Internetphänomen #barbenheimer haben zusätzlich zur gewaltigen Marketingkampagne natürlich auch dazu beigetragen. Und damit nicht genug: Barbie ist nicht nur überaus erfolgreich, sondern Barbie ist ja angeblich auch feministisches Kino, irgendwie Blockbuster und Arthouse Film zugleich und für andere selbstverständlich ein Film gewordenes Gendersternchen und somit natürlich der Untergang der westlichen Zivilisation. Aber was davon stimmt denn jetzt eigentlich? Ist #barbie wirklich das, was ihm bzw. ihr zugeschrieben wird? Hat Greta Gerwig mit #barbiethemovie ein feministisches Meisterwerk geschaffen oder irgendwie Feminismus-Propaganda betrieben? Warum freut sich Mattel eigentlich so über den Film, wenn darin doch angeblich so viel Kritik am Barbie Mutterkonzern geäußert werden soll? Ist das am Ende also alles doch irgendwie nur Werbung? Und warum ist Ryan Gosling als Ken eigentlich so unfassbar lustig?
Genau das gucken wir uns heute mal genauer an und wenn wir damit durch sind, gibt’s selbstverständlich auch wieder drei Filme zu einer Kategorie. Die lautete diesmal “Streaming” und mit dabei haben wir They Cloned Tyrone, Guardians Of The Galaxy Vol. 3 und Guy Ritchies neuen Film, The Covenant, über den irgendwie keine Sau spricht. Woran das wohl liegt…?
In diesem Sinne: Viel Spaß mit Folge 88 von “Ja, hier… Filme.”
Tom Cruise ist endlich als Ethan Hunt zurück auf der Leinwand. Und mit im Gepäck hat er auch diesmal wieder Simon Pegg und Rebecca Ferguson, vor allem aber natürlich Christopher McQuarrie, der hier mittlerweile zum dritten Mal auf dem Regiestuhl für einen Film der #MissionImpossible Reihe hockte. Keine Ahnung, wie es euch da so geht, aber zwei Drittel von uns sind schon auch irgendwie Fan der Mission Impossible Filme und darum hat sich diese ganze Warterei auf den Kinostart von #MissionImpossible7 in den letzten Jahren noch länger angefühlt. Schließlich wurde Mission Impossible – Dead Reckoning Part One bzw. Mission Impossible – Dead Reckoning Teil 1, wie er auf deutsch heißt, aufgrund der Corona-Pandemie und damit verbundenen Schwierigkeiten während der Dreharbeiten immer und immer wieder verschoben. Und das zieht natürlich einen riesigen Rattenschwanz hinter sich her. Nicht nur, dass die Produktionskosten am Ende bei knapp 290 Million US-Dollar lagen, jetzt kommt nämlich auch noch hinzu, dass der Film kurz vor Barbie und Oppenheimer in den Kinos gestartet ist und dementsprechend gerade ziemlich untergeht. Ob er das verdient hat, oder ob #MissionImpossibleDeadReckoningPartOne der Action-Hit des Kinosommers ist, den man unbedingt gesehen haben sollt, erfahrt ihr in dieser Folge “Ja, hier… Filme.”
Achja, und dann sprechen wir natürlich noch über unsere Kategorie für diese Folge, die da lautet: “80er Ikonen”.
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(00:00) Cold Opener und Moin Moin
(15:50) Mission: Impossible – Dead Reckoning Part One [2023]
(01:05:28): Leon / Lionheart [1990]
(1:37:27): Friday 13th [1980]
(2:06:41): The Breakfast Club [1985]
(2:43:45): Ausblick auf die nächste Folge
(2:46:17): Spoilerpart zu Mission: Impossible – Dead Reckoning Part One [2023]
Das Internet geht steil auf #Barbenheimer und die Kinos scheinen wieder richtig zu boomen. Barbie haben wir diesmal zwar nicht dabei, aber zumindest mit Oppenheimer können wir dienen. Den haben wir uns nämlich nach langer Vorfreude endlich im Kino reinziehen können und natürlich liegt es da nahe, dass wir einfach nicht die Fresse halten können und daraus eine Folge machen. Knallt es diesmal so richtig? Hat sich die ganze Vorfreude gelohnt? Ist der Hype für #ChristopherNolan und seinen neuen Film #Oppenheimer gerechtfertigt? Oder wurden wir am Ende dann doch enttäuscht? All das und mehr gibt’s in unserem Oppenheimer Special auf die Ohren.
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(00:00) Cold Opener und Begrüßung
(02:45) Handlung und Hardfacts zu Oppenheimer
(05:32) Unsere Meinung über Christopher Nolan und seine Filme
Nach drei richtig guten Filmen und einem, der zumeist totgeschwiegen wird, meldet sich Indiana Jones mit dem fünften Teil zurück auf den Kinoleinwänden. Warum weiß eigentlich kein Mensch, aber trotzdem – oder vielleicht sogar gerade deshalb – wurde Indiana Jones und das Rad des Schicksals von einigen von uns ein bisschen vorfreudig, aber mindestens ebenso ängstlich erwartet. Ob der erste Indiana Jones Film, der nicht von Steven Spielberg, sondern von James Mangold inszeniert wurde, auch nur das geringste bisschen taugt oder wieder mal ein kleines Stück Kindheit in uns stirbt, erfahrt ihr in dieser Folge.
Im Anschluss an Indiana Jones und das Rad des Schicksals widmen wir uns dann der Kategorie für diese Folge. Die lautet diesmal “Was zum Teufel bin ich sehend!?” und mit Alex Garlands “Men”, “Herkules in New York” und dem völlig abgedrehten “Coonskin” haben wir da auch wirklich passende Filme mitgebracht.
Achja und dann gibt’s noch einen kleinen Nachtrag zur letzten Folge in Form eines Rants von Hoffi. Viel Spaß!
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Hauptfilm:
(08:44) Indiana Jones und das Rad des Schicksals [2023]
Was zum Teufel bin ich sehend!?
(49:14): Coonskin [1974]
(1:14:47): Men [2022]
(1:29:25): Spoilertalk zu Men [2022]
(1:43:03) Herkules in New York [1969]
(1:59:53): Ausblick auf die nächste Folge
(2:02:09): Spoilerpart zu Indiana Jones und das Rad des Schicksals [2023]
Mit Asteroid City meldet sich Wes Anderson in den Kinos zurück und liefert dabei eigentlich alles, was man von ihm kennt und erwartet. Symmetrie on Mass, diese gewisse bunte Quirkyness und ein Cast, der selbst das MCU neidisch dastehen lässt. Aber ist Asteroid City denn jetzt auch ein wirklich guter Film, oder hat Wes Anderson hier vielleicht an der ein oder anderen Stelle übertrieben und verkommt nach und nach zu seiner eigenen Karikatur? Darüber wird natürlich ordentlich gefachsimpelt, weil – so viel sei verraten – es nicht nur Fans von Wes Anderson bei uns gibt.
Danach beschäftigen wir uns noch mit unserer Kategorie “Hass” und haben 3 Filme im Gepäck, die wirklich nicht leicht sind. Ganz ehrlich: Das war auch für uns super anstrengend und hätten wir gewusst, in welche Richtung das geht, hätten wir wahrscheinlich ein fröhlicheres Thema gewählt. Aber es kann ja auch nicht immer Wes Anderson Styles alles bunt, schön und niedlich sein. Und außerdem hatten wir dadurch wenigstens die Gelegenheit, nochmal gegen die CDU zu schießen. Aber hört am besten einfach selbst. In diesem Sinne: Viel Spaß beim Hören! 🙂